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Installation einer Hirsemühle in Samanong

Ein kleines Dorf gefühlt am Ende der Welt: Doch von wegen! An diesem Tag „steppte hier der Bär“, denn es wurde die neue Hirsemühle installiert, angeschlossen und eingeweiht. Gerhard war bei dieser Veranstaltung dabei.

Bei uns in Deutschland würde so ein Ereignis im Tagesgeschehen untergehen, nicht aber in Samanong: Hier war es ein Festtag für das ganze Dorf! ?

Dies ist ein Hilfsprojekt, welches wir im Rahmen unserer Corona-Projekte mit unserem Verein unterstützt haben: „Verarbeitung von Agrarprodukten in Selbsthilfegruppen“. Die Dorfbewohner wurden im Anbau und in der Verarbeitung geschult. Kosten: 570 Euro/einmalig!

In Samanong wurde bis dato von 3 Familien Hirse angebaut und diese wurde an die Schweine verfüttert. Die Verarbeitung der Hirse war eine Knochenarbeit. Schaut das Foto: Man kann erahnen, wie schwer der große Stein zu bewegen ist. Nun gibt es eine neue moderne Mühle. Das ganze Dorf profitiert davon. Mittlerweile gibt es 20 Familien, die Hirse anbauen und diese nun dank der neuen Mühle auch leichter und besser weiterverarbeiten können. Das Korn wird gemahlen und aus diesem Mehl wird Kuchen, Brot etc. gebacken.

Und genau das machen die Bewohner des Dorfes: Sie verarbeiten das Hirsemehl, backen in von uns gespendeten Grillöfen Hirsekuchen und verkaufen die Produkte in der Stadt Jowai, wo unser Partner-Verein JHDS seit neuestem ein kleines Geschäft mit regionalen Produkten (auch Handarbeiten) betreiben.

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Bau eines neuen Klassenzimmers in Khahnar

Eine lange und abenteuerliche Fahrt führt uns über holprige Straßen, soweit man diese Befestigungen so nennen kann, in das Dorf Khahnar.

Schon bei unserem ersten Besuch dort in 2018 durften wir die Gastfreundschaft dieses Ortes kennenlernen. Wir erfuhren damals, dass für die Kinder hier dringend eine Erweiterung der Grundschule, der Upper Primary School benötigt wird, da diese aus allen Nähten platzte.

Und nun war es soweit:

Am 27.02.2022 konnte Gerhard, unserer 1. Vorsitzender während seines Besuches in Meghalaya der Einweihung des neuen Klassenzimmers, dessen Bau wir vom Verein finanziert haben, beiwohnen. Und nicht nur das: Er durfte während der feierlichen Zeremonie das Band zur Eröffnung durchschneiden!

Das ganze Dorf war zu diesem Anlass auf den Beinen. Es wurden feierliche Reden gehalten, der kirchliche Segen wurde erteilt, es wurde gefeiert, getanzt und niemand konnte sich der guten Laune entziehen: Es war ein wunderschöner Tag und unser Verein kann stolz sein, diese Menschen, Eltern und Kinder von Khahnar in ihrer Entwicklung und Schulbildung zu unterstützen – ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, so dass sie eine bessere Perspektive für ihr Leben haben!

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Maskenverteilung an Kinder

Damit wir auch die Kinder richtig vor Corona schützen können, erhalten diese nicht nur Masken, sondern sie bekommen auch eine Unterweisung und genaue Erklärung, wie die Masken zu tragen sind. Und vor allem auch: Warum!

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Corona – „Warenkorb“-Verteilung

Den besonders bedürftigen Familien werden Lebensmittel aus unserem Corona-Hilfsprojekt „Warenkorb“ ausgehändigt. Zusätzlich zu Nahrungsmitteln wie Reis, Öl, Gewürzen, Linsen, etc. bekommen die Familien Corona-Masken, die von einem Sponsor aus Ebelsbach gespendet wurden.

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Bei Iarki gackert es im Stall

100 Küken sowie Futter und Anleitung: Iarki‘s Familie hat als erste einen Hühnerstall durch eine Spende von Khublei erhalten.

Ein Vergleich der beiden Fotos zeigt dass sie wohl ein richtiges Händchen für Hühner hat und diese bereits ganz ordentlich herausgefüttert sind.

Iarki und ihre Familie haben so eine Basis für eine nachhaltige Selbstversorgung erhalten. Die Hühner legen Eier, eine Ergänzung zur Gemüseküche. Eier, die sie nicht selbst verbraucht, können gut verkauft oder gegen andere notwendige Dinge eingetauscht werden. Langfristig hat sie die Möglichkeit, die Tiere zu veräußern oder selbst in der Küche zu verwenden. Iarki hat durch Ihre/Eure Spende wieder eine Lebensperspektive bekommen.

Neben Iarki gibt es noch viele Familien in Meghalaya, denen durch eine Unterstützung dank gackernder, grunzender oder auch summender Gehilfen aus unseren Corona-Hilfsmaßnahmen geholfen werden kann.

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Corona – Dringender Hilferuf aus Nordost-Indien

Uns erreicht ein dringender Hilferuf aus Megalaya:

Der Ausbruch der Pandemie Covid-19 hat das Leben vieler armer Menschen in Nordost-Indien sehr stark beeinträchtigt.
Zu Beginn der Pandemie litten die Menschen unter dem Lockdown, so dass es an Nahrungsmitteln und anderen lebenswichtigen Gütern mangelte. Die Armen und die Tagelöhner sind von der gegenwärtigen Krise am stärksten betroffen, da sie keine Ersparnisse haben und nicht zur Arbeit gehen können. Infolgedessen sehen sich alle Gruppen unterhalb der Armutsgrenze mit einer schweren Nahrungsmittelknappheit und einem drohenden Hungertod konfrontiert.

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Unser erstes Patenkind ist vermittelt!

Wandame, 12 Jahre, ein Waisenjunge aus Nangbah, hat es besonders schwer. Nach dem Tod der Mutter verloren coronabedingt seine beiden Schwestern auch noch ihre Arbeit. Seine Pateneltern in Bamberg schenken ihm Hoffnung!