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Hoher Besuch aus Indien

Bischof Ferdinand Dkhar und Pfarrer Manbha Pakem zu Besuch in der Diözese Würzburg

Eine lange Reise liegt hinter ihnen. Knapp 9000 km legten Bischof Ferdinand Dkhar und Pfarrer Manbha Pakem zurück auf ihrem Weg in die Diözese Würzburg. Den Kontakt hergestellt hat Gerhard Albert, der als 1. Vorsitzender des Vereins Khublei – Hilfe für Nordost-Indien e.V. seit vielen Jahren umfassende Indienhilfe mit und für die Diözese Jowai in Meghalaya koordiniert. Herr Domkapitular Clemens Bieber, 1. Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes, und Georg Sperrle, Geschäftsführer der CEG, hießen die Gäste herzlich willkommen im Caritashaus.

Herausforderungen der Pflege in Deutschland

Anlass des Treffens ist ein intensiverer Austausch und ein Zusammenwirken, um die Pflege in Deutschland zu unterstützen. So stellt Georg Sperrle die demographische Entwicklung in Deutschland und deren Auswirkungen auf die Situation pflegebedürftiger Menschen dar. Bis zum Jahr 2055 wird die Anzahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland um weitere 2 Mio ansteigen auf insgesamt 7,2 Mio Menschen. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter weiter ab. So prognostiziert das Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln, dass bereits bis zum Jahr 2030 etwa 500.000 Fachkräfte in der Pflege fehlen werden. Die Gewinnung, Integration und Bindung internationaler Pflegefachkräfte und Auszubildender ist daher von großer Bedeutung, dass pflegebedürftige Menschen auch in Zukunft gut und würdevoll begleitet und gepflegt werden können.

Aufbau internationaler Netzwerke für eine starke Pflege

Vor diesem Hintergrund baut die CEG internationale Netzwerke für eine starke Pflege in der Diözese Würzburg auf. Eine sehr wichtige Kontaktperson in diesem Zusammenhang ist auch Alexander Sitter von der Diözesanstelle Weltkirche im Bistum Würzburg. Er berichtete im Rahmen des Treffens von den spannenden Freundschaften und Beziehungen des Bistums in der Weltkirche. Er hat Kontakt zu zahlreichen Organisationen und stellt wertvolle Kontakte her, die die Pflege in unserer Diözese stärken.

Zusammenwirken mit internationalen Ordensgemeinschaften

Die Zusammenarbeit mit internationalen Ordensgemeinschaften ist für die CEG von hoher Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist über Gerhard Albert der Kontakt mit einer Ordensgemeinschaft aus Meghalaya, die ihren ersten Konvent in Deutschland ausgründen möchten, entstanden. Ziel ist es, dass Schwestern der Ordensgemeinschaft, die als Pflegefachkräfte ausgebildet sind oder eine Ausbildung in Deutschland machen wollen, in die Diözese Würzburg kommen und als Pflegekräfte einen wertvollen Beitrag für die Pflege leisten. Dies begrüßen und unterstützen auch Bischof Ferdinand Dkhar und Pfarrer Manbha Pakem, die sich beide intensiv für eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation vor Ort einsetzen. Susanne Scheiner, Referentin Leben im Alter der CEG, kümmert sich um die formalen Hürden und leistet mit der Koordination diverser Aufgaben einen wertvollen Beitrag, damit diese Vision Wirklichkeit wird.

Das Treffen ist von großer Herzlichkeit und dem gemeinsamen christlichen Auftrag geprägt, Menschen zu helfen. Gerhard Albert, der seit vielen Jahren in der Region unterwegs ist und viele Menschen kennengelernt hat, sagt: „Die Herzlichkeit der Menschen aus Meghalaya bewegt mich immer wieder. Sie werden ein großer Gewinn für die Pflege in der Diözese Würzburg sein!“ Mit einem Besuch im Dom, einer kurzen Besichtigung der Alten Mainbrücke mit ihren Brückenheiligen und einem gemeinsamen fränkischen Abendessen endet diese herzliche Begegnung. Alle Beteiligten sind sich einig: Das gemeinsame Kennenlernen hat die Verbindung zwischen Würzburg und Meghalaya gestärkt und den gemeinsamen Blick auf die Sorgen und Nöte der Menschen geweitet.

v.l.n.r.: Domkapitular Clemens Bieber, Pfarrer Manbha Pakem, Gerhard Albert, Susanne Scheiner, Georg Sperrle, Bischof Ferdinand Dkhar
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Heinrichsfest 2024

Kaum zu toppen: In diesem Jahr sind Ströme von Menschen mit guter Laune rund um den Dom unterwegs! Ist es der 1000. Todestag Kaiser Heinrichs vom Vortag, der die Menschen zum Heinrichsfest nach Bamberg zieht? Oder ist es eher das angenehm sonnige Wetter? Oder trägt beides dazu bei?

Wie auch immer: Es herrscht ein kunterbuntes Treiben auf dem Domplatz. Viele Vereine präsentieren an ihren Ständen ihre Projekte. Auch wir von Khublei sind dabei und haben regen Zulauf an unserem bunten Pavillon. Zu den Besuchern in unserem Pavillon gehört selbstverständlich auch Erzbischof Herwig Gössl, der es sich nicht nehmen lässt, sich ausführlich über unsere Aktivitäten und Projekte zu informieren.

Vor allem Kinder werden magisch von der Kinderbank und der Box mit Buntstiften angezogen. Wir erklären ihnen anhand von Fotos wie Kinder in Indien leben.

Jetzt können Sie auf einer vorbereiteten Postkarte einen Wunsch für Kinder in Indien aufschreiben oder ein Bild für sie malen. Diese Karte steigt dann an einem mit Gas befüllten Luftballon in den strahlenden Himmel auf. Ein echter Hingucker!

Vier Karten sind bereits innerhalb von zwei Wochen zurückgeschickt worden!

Aber auch viele Erwachsene interessieren sich für „unsere Sache“. So vergeht der Nachmittag wie im Fluge. Wir freuen uns schon auf das nächste Heinrichsfest zum 1001. Todestag von Kaiser Heinrich.

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Grenzen überwinden – Herzen gewinnen

Unter diesem Titel fand am 30.06.2024 in der Kirche St. Martin in Bamberg eine reich bebilderte Vorstellung der nahezu völlig unbekannten Region Nordost-Indien statt:

Das Hauptportal steht weit offen, lebendige Musik dringt nach draußen in die Fußgängerzone und eine Lichtinstallation am Eingang zieht etliche Besucher in die Stadtkirche.

In dieser einladenden Atmosphäre ist es für die Vortragenden, Gerd und Ulli Albert, Angelika Kraus und Norbert Röhrer ein Leichtes, über ihre Erlebnisse und Erfahrungen während ihrer Indienreise in den nordöstlichen Bundesstaat Meghalaya zu berichten.

Sie erzählen bewegende Schicksale, die manchen Besuchern Tränen in die Augen treten lassen. Gleichzeitig zeichnen sie ein Bild der kontrastreichen Natur mit beeindruckenden Wasserfällen. Sie sprechen über ihre Besuche zu Hause bei Kindern, die sie durch Patenschaften in ein besseres Leben führen. Sie informieren über den Hausbau durch den Verein, der armen Familien den Weg aus ihren Behausungen in ein würdiges Leben ebnet.

Die Bilder von der Einweihung der von Khublei finanzierten Schule sorgen für Staunen: Ein Verein mit viel Power und bestmöglicher Unterstützung durch Sponsoren macht dies möglich!

Auch ein Blick in die nahe Zukunft wird geworfen: Ein Kurkuma-Projekt ist gestartet, um vielen Familien zu helfen.

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Mitgliederversammlung mit Neuwahlen am 8. März 2024

Wie in jedem Jahr haben wir auch heuer wieder im März unsere Mitgliederversammlung durchgeführt. Sie findet erneut im Restaurant Nettuno in Stegaurach statt. Dort gibt es eine stabile Internetverbindung, so dass Mitglieder auch online hervorragend an der Versammlung teilnehmen können.

Nach der Begrüßung durch unseren 1. Vorsitzenden Gerhard Albert finden die vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres kurz Erwähnung. Die Schatzmeisterin Christine Wolf benennt danach den Verein Khublei in Zahlen. Er steht finanziell auf sehr soliden Füßen. Die beiden Kassenprüfer stellen ihren Kassenprüfbericht vor und bestätigen dem Verein eine sehr saubere Kassenführung. Der Vorstand wird einstimmig entlastet.

Ulrike Albert berichtet über die Patenschaften und realisierte Projekte. Sie wachsen immer weiter.

In diesem Jahr stehen Neuwahlen von Vorstand, Schatzmeister, Kassenprüfern und Gesamtvorstand an. Bernd Fricke übernimmt die Aufgabe des Vorsitzenden des Wahlausschusses und führt sicher und humorvoll durch die Wahl.

Ergebnis: Die Geschicke des Vereins werden auch in der nächsten Periode von vier Jahren von Gerhard Albert (1. Vorsitzender), Thomas Zens (2. Vorsitzender) und Ulrike Albert (Schriftführerin) geleitet. Christine Wolf tritt aus Zeitgründen nicht mehr zur Wahl als Schatzmeisterin an. Diese Aufgabe übernimmt jetzt Madlen Jankowski. Die Kassenprüfer Christine Herold und Norbert Röhrer werden in ihrem Amt bestätigt. Zum „alten“ Gesamtvorstand mit Beate Offermanns, James Fulness Jyrwa, Sigrid Selzer und Marita Helget kommen Kerstin Zieg-Kögler, und Manuela Uhl dazu. Ludger Schwab stellt sich nicht mehr der Wahl. Er übernimmt als frisch gebackener Opa andere Aufgaben im familiären Bereich.

In der Vorschau auf die Aktivitäten für das Jahr 2024 ist besonders der Besuch des Erzbischofs Victor von Shillong zusammen mit Bischof Wilbert von Nongstoin im Mai hervorzuheben. Hinzu kommt der erste Besuch unseres Projektpartners Pfr. Manbha im September in Deutschland. Am 5. April wird eine vier-köpfige Gruppe nach Nordost-Indien aufbrechen. Auf dem Programm steht u.a. die Einweihung der von Khublei finanzierten Schule mit acht Klassenzimmern in Mihmyntdu/Jowai. Das wir sicherlich ein großes Fest werden. Über die weiteren Aktivitäten werden wir rechtzeitig berichten.

Die Versammlung endet nach zwei Stunden. In lockerer Atmosphäre gehen die Gespräche weiter …

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ZAMMA RAMMA DAMMA 2024 – Aufräumaktion in Stegaurach

In diesem Jahr sind wir mit unserem Verein zu viert in der Gemeinde Stegaurach unterwegs gewesen – uns wird das Kreuzweihergebiet bis hoch zu Schule zugewiesen. Hier sammeln wir den Müll von der Straße auf. 
Klingt erst einmal nicht sehr spannend, im Team macht das allerdings sogar viel Spaß.
Ratet mal, welchen Gegenstand wir am häufigsten in den Müllsack bugsieren! Na, was ist das wohl? Natürlich: Immer wieder achtlos weggeworfene Zigarettenstummel!!!

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Unser Hausbau-Flyer: Frisch aus der Presse!

In unseren Vorträgen stellen wir beim Thema Hausbau die prekäre Wohnsituation besonders armer Menschen vor. Wir können uns kaum vorstellen, wie Menschen in derartigen Verhältnissen überhaupt leben können.

Wer uns mit dem Bau eines Hauses unterstützen möchte, findet detaillierte Informationen in unserem Hausbau-Flyer.

Bei Interesse schicken wir auch gern einen oder mehrere gedruckte Flyer zu. Fordern Sie Ihr Exemplar unter info@khublei-indienhilfe.de bei uns an.

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Reges Treiben im Forsthaus in Stegaurach

Ja, was ist denn da los? Am 7. August 2023 heißt es im alten Forsthaus: „Indien erleben mit allen Sinnen!“ Khublei lädt zum ersten Mal zum Ferienprogramm in Stegaurach ein.

Dieser Einladung folgen einige Kinder. Sie lernen Gegenstände aus dem großen Land Indien kennen, die ihnen bis dahin unbekannt sind. Sie erfahren, wie man 10 Meter Stoffbahn zu einem Sari bindet und verwandeln den Stoff dann selber zu einem indischen Gewand! 

Es wird eifrig gebastelt und gelacht und zum Schluss gibt es  eine kleine Kostprobe indischen Essens: Dal mit Chapati; also ein Linsengericht mit indischem Brot. – vereinsintern

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Besuch aus Indien – Pfr. Thomas Manjaly in Stegaurach

Türen auf: Ein „Kellerbesuch“ bei Marita auf der Terrasse!

Am 10. Juli 2023 treffen sich Freunde und Unterstützer von Khublei auf der Terrasse der Familie Helget.

Bei fränkischen und indischen Spezialitäten wird Pfr. Thomas Manjaly aus Nordost-Indien herzlich begrüßt und lernt die fränkische Gastfreundschaft kennen. Er berichtet aus erster Hand über die Situation in seiner Heimat. Er stellt uns die hherausfordernde Lebenswirklichkeit der Menschen in authentischer wiese dar. Keine Frage bleibt unbeantwortet und das in einem nahezu perfekten Deutsch.

Wir erleben einen wunderschönen sommerlichen Abend mit guten Gesprächen in entspannter Atmospähre!

Vielen Dank Familie Helget und Pfr. Thomas Manjaly

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Heinrichsfest 2023 in Bamberg

Jedes Jahr gedenkt die Erzdiözese Bamberg im Juli ihres Bistumsgründers, dem Heiligen Kaiser Heinrich, mit einem Gottesdienst und anschließender Festveranstaltung rund um den Dom. Auf dem Domplatz stellen Vereine in Pavillons sich und ihre Projektarbeit vor.

Khublei ist am 9. Juli 2023 zum ersten Mal mit einem eigenen Infostand präsent. Bei tropischen Temperaturen kommen an diesem Tag alle kräftig ins Schwitzen. Die Besucher lassen auf sich warten. Wir können nur vereinzelt Gäste auf unserem Stand begrüßen. Unser hoch engagiertes Team ist bestens vorbereitet, jedoch hauptsächlich in Warteschleife.

Wir warten ab, ob der Veranstalter das Standkonzept so überarbeiten kann, dass wir in 2024 wieder mit von der Partie sein wollen.

vereinsintern

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Darf ich mich vorstellen? Ich bin Kuno, der neue Khublei-Newsletter!

Es ist soweit. Kurz vor Jahresende wurde ich aus der Taufe gehoben.

Meine Aufgabe wird es sein, ab jetzt regelmäßig alle Freundinnen und Freunde von Khublei über durchgeführte Maßnahmen, erzielte Erfolge, laufende Projekte und weitere interessante Themen zu informieren.

Wer bereits bei Khublei registriert ist, erhält mich automatisch.

Wer mich sonst noch haben will, kann mich gerne unter info@khublei-indienhilfe.de anfordern.