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Mein Patenjunge Bonifast

Ich habe die Patenschaft für Bonifast im Februar 2023 übernommen.

Bonifast kommt aus einer sehr armen Familie. Er wächst in einem kleinen Dorf mit seinen acht Geschwistern auf. Seit dem Tod seiner Mutter geht er nicht mehr zur Schule, weil er auf seine zwei kleineren Geschwister aufpassen muss. Sie sind jetzt etwas größer und durch die Patenschaft hat er die große Chance wieder die Schule zu besuchen. Er zieht zu seiner Cousine in die Stadt.
Bonifast geht mit 14 Jahren in die dritte Klasse. Aufgrund der äußeren Umstände wie Ortswechsel und Start in einer neuen Schule, hat er das Klassenziel nicht erreicht. Das ist verständlich. Er will aber unbedingt weiter die Schule besuchen, weil er weiß, wie wichtig das für ihn ist. Wir besuchen ihn in seinem neuen Zuhause bei seiner Cousine. Er ist ein stiller Junge, wirkt sehr ernst. Wir treffen ihn dann mehrfach und er taut langsam auf.

Bonifast geht mit 14 Jahren in die dritte Klasse. Aufgrund der äußeren Umstände wie Ortswechsel und Start in einer neuen Schule, hat er das Klassenziel nicht erreicht. Das ist verständlich. Er will aber unbedingt weiter die Schule besuchen, weil er weiß, wie wichtig das für ihn ist. Wir besuchen ihn in seinem neuen Zuhause bei seiner Cousine. Er ist ein stiller Junge, wirkt sehr ernst. Wir treffen ihn dann mehrfach und er taut langsam auf.
Gerade hat er einen Test als Bester in der Klasse bestanden – das motiviert ihn total. Bonifast, mach weiter so! Es ist zwar nicht einfach, aber Du hast ein Ziel vor Augen, das Du erreichen willst. Gib nicht auf! Ich bin sehr stolz auf Dich!

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Start-up-Unternehmen von 5 Näherinnen

Kurz nach unserer Ankunft in Meghalaya und nach Abschluss des ersten Nähkurses, an dem interessierte Frauen teilnahmen, stellen sich fünf bedürftige Frauen bei uns mit einem kleinen Businessplan vor. Ihre Geschäftsidee: Ein Tayloring-Start-up! Sie haben in dem Kurs das Nähen gelernt und möchten nun mit einem gemeinsamen Unternehmen eine Schneiderei eröffnen und eigenständig ihre Familien ernähren. Damit schaffen sie sich eine Zukunftsperspektive. Echte Hilfe zur Selbsthilfe!

Alles Gute und viel Erfolg wünschen wir Heini, Riew, Liew, Iaki und Rilis!

Es hat geklappt! Wir starten noch während unseres Aufenthalts in Meghalaya einen Spendenaufruf per Whats-App. Dieser findet offene Ohren und Herzen. Bereits nach kürzester Zeit ist dank großzügiger Spenden der Weg in die Selbstständigkeit für die fünf jungen Frauen finanziell gesichert. Ein Raum wird ihnen zur Verfügung gestellt. Um Kosten zu sparen, schwingen die „Neu-Unternehmerinnen“ selbst die Pinsel. Es macht ihnen sichtlich Spaß. Die Farbe ist noch nicht einmal ganz trocken, da werden auch schon die benötigten Nähmaschinen geliefert und aufgebaut.
Und schon geht es los! Gerhard kann sogar noch direkt bei der Eröffnung Ihres neuen Geschäfts dabei sein!
Hier sind bereits interessante Nähergebnisse zu sehen:

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Indienreise März/April 2023

In diesem Jahr haben wir uns zu zweit auf den Weg nach Nordost-Indien gemacht: Gerhard und ich waren 2 Monate bzw. 1 Monat in Meghalaya und haben uns rege mit unseren Partnern vor Ort ausgetauscht, Patenkinder und ihre Familien besucht und Projekte begutachtet. Wir haben die Wohnstätten unserer Khublei-Patenkinder gesehen, Gottesdienste gefeiert, die Problemstellungen der Menschen in den verschiedensten Lebenslagen kennengelernt, die Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter intensiviert, das Land und seine klimatischen Herausforderungen zu spüren bekommen.


Das besondere an unserer Reise: Wir sind den Menschen in ihrer Kultur, ihren Bedürfnissen und Sorgen sehr nahegekommen. Es gab viele hautnahe Begegnungen und berührende Momente. Wir bekamen viel Freude, aber auch viel Not und bedrückende Armut aus nächster Nähe mit.
Zusammenfassend können wir bewundernd über diese Menschen sagen: Sie sind offen, warmherzig und unglaublich liebenswürdig. In den schwierigen Situationen trägt sie ihr Glaube, der ihnen innere Kraft und Stärke zum Weitermachen gibt. Immer wieder bekommen wir Lehrstunden in Menschlichkeit, Liebe und Stärke! ?

Hinweis: Unter dem Reiter „Medien“ zeigen wir Fotos und kurze Videos von unserer Reise.

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Die Nähmaschinen laufen auf Hochtouren

Seit Anfang Dezember werden im Tailoring-Center Frauen an Nähmaschinen ausgebildet, um sich eine eigene Existenz aufzubauen.

Wie kam es dazu?

In unserem Kuno Nr. 7 im August haben wir das Projekt „Nähmaschinen“ vorgestellt:

Die NABARAD (Nationalbank für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in Indien) hat zur Ausbildung bedürftiger Frauen 3-monatige Nähkurse angeboten.


Unser Partner Pfr. Manbha, Leiter der Entwicklungsgesellschaft JHDS (Jaintia Hills Development Society), erklärte sich sofort bereit, hierfür einen Schulungsraum zur Verfügung zu stellen. Jetzt fehlten „nur“ noch 20 robuste Nähmaschinen, an denen regelmäßig Näh- und Schneiderkurse stattfinden könnten.

Tailoring-Center in Jowai

Hierfür haben wir von Khublei im Newsletter Kuno erfolgreich um Unterstützung gebeten:

Aufgrund des unkomplizierten und spontanen Handelns einiger unserer Sponsoren/Unterstützer konnten Pfr. Manbha die 20 Nähmaschinen bereits nach kurzer Zeit vor Ort bestellen. Sie wurden angeliefert, aufgebaut und dann ging es auch schon los. Die Kurse begannen noch im Dezember und unsere Frauen sind eifrig bei der Sache – im Hinterkopf der Wunsch und die nun greifbar nahe Möglichkeit, eine eigene Existenz aufzubauen und somit der Armutsspirale zu entkommen!

Wollen auch Sie selber ein Projekt bei Khublei unterstützen?

  • Wir stellen immer wieder im Kuno spezielle Projekte in Zusammenarbeit mit unserem Partner Pfr. Manbha, JHDS und NABARD vor. Gern können Sie unseren Newsletter unter info@khublei-indienhilfe.de anfordern.
  • Auf unserer Homepage bieten wir dauerhaft Projekte zur Existenzsicherung für besonders bedürftige Familien an. Dazu gehören u.a. Geflügel- und Schweinaufzucht, Bienenzucht und mehr. Sie finden diese unter Corona Hilferuf.
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Installation einer Hirsemühle in Samanong

Ein kleines Dorf gefühlt am Ende der Welt: Doch von wegen! An diesem Tag „steppte hier der Bär“, denn es wurde die neue Hirsemühle installiert, angeschlossen und eingeweiht. Gerhard war bei dieser Veranstaltung dabei.

Bei uns in Deutschland würde so ein Ereignis im Tagesgeschehen untergehen, nicht aber in Samanong: Hier war es ein Festtag für das ganze Dorf! ?

Dies ist ein Hilfsprojekt, welches wir im Rahmen unserer Corona-Projekte mit unserem Verein unterstützt haben: „Verarbeitung von Agrarprodukten in Selbsthilfegruppen“. Die Dorfbewohner wurden im Anbau und in der Verarbeitung geschult. Kosten: 570 Euro/einmalig!

In Samanong wurde bis dato von 3 Familien Hirse angebaut und diese wurde an die Schweine verfüttert. Die Verarbeitung der Hirse war eine Knochenarbeit. Schaut das Foto: Man kann erahnen, wie schwer der große Stein zu bewegen ist. Nun gibt es eine neue moderne Mühle. Das ganze Dorf profitiert davon. Mittlerweile gibt es 20 Familien, die Hirse anbauen und diese nun dank der neuen Mühle auch leichter und besser weiterverarbeiten können. Das Korn wird gemahlen und aus diesem Mehl wird Kuchen, Brot etc. gebacken.

Und genau das machen die Bewohner des Dorfes: Sie verarbeiten das Hirsemehl, backen in von uns gespendeten Grillöfen Hirsekuchen und verkaufen die Produkte in der Stadt Jowai, wo unser Partner-Verein JHDS seit neuestem ein kleines Geschäft mit regionalen Produkten (auch Handarbeiten) betreiben.

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Bau eines neuen Klassenzimmers in Khahnar

Eine lange und abenteuerliche Fahrt führt uns über holprige Straßen, soweit man diese Befestigungen so nennen kann, in das Dorf Khahnar.

Schon bei unserem ersten Besuch dort in 2018 durften wir die Gastfreundschaft dieses Ortes kennenlernen. Wir erfuhren damals, dass für die Kinder hier dringend eine Erweiterung der Grundschule, der Upper Primary School benötigt wird, da diese aus allen Nähten platzte.

Und nun war es soweit:

Am 27.02.2022 konnte Gerhard, unserer 1. Vorsitzender während seines Besuches in Meghalaya der Einweihung des neuen Klassenzimmers, dessen Bau wir vom Verein finanziert haben, beiwohnen. Und nicht nur das: Er durfte während der feierlichen Zeremonie das Band zur Eröffnung durchschneiden!

Das ganze Dorf war zu diesem Anlass auf den Beinen. Es wurden feierliche Reden gehalten, der kirchliche Segen wurde erteilt, es wurde gefeiert, getanzt und niemand konnte sich der guten Laune entziehen: Es war ein wunderschöner Tag und unser Verein kann stolz sein, diese Menschen, Eltern und Kinder von Khahnar in ihrer Entwicklung und Schulbildung zu unterstützen – ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, so dass sie eine bessere Perspektive für ihr Leben haben!

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Frisch aus der Druckerei: unsere Flyer sind da!

Wir freuen uns, dass wir nun das Druckergebnis in den Händen halten. Viele Ideen sind eingebracht und mit viel Engagement und Professionalität umgesetzt worden. Vielen Dank ganz besonders nach Weimar.